Öffentliche Einrichtung "Lazdijai Tourism Information Center"

Eröffnung der sensorischen Ausstellung für Blinde und nicht nur „In den Schuhen litauischer Partisanen…“

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Sinnesausstellung „In den Schuhen der litauischen Partisanen“: Wenn die Geschichte durch Klang, Geruch und Berührung spricht.
Das Museum der Freiheitskämpfe präsentiert vom 5. bis 29. November die sinnliche Ausstellung „In den Schuhen der litauischen Partisanen“, die Sie einlädt, Geschichte nicht nur zu sehen, sondern auch zu spüren. Dies ist keine gewöhnliche Ausstellung – es ist eine Reise in die Vergangenheit, bei der jedes Geräusch, jeder Geruch und jede Berührung eine Brücke in die Welt der Partisanen bildet.
Die Autorin der Ausstellung, Rūta Rimšelienė, ist Schuhdesignerin, Historikerin und Forscherin, die es wagte, die Nachkriegszeit aus einer unerwarteten, aber äußerst beeindruckenden Perspektive zu betrachten – Schuhe. Schuhe, ihre Accessoires, Schnürsenkel und nach Wachs duftende Sohlenrohlinge werden nicht zu Objekten, sondern zu Symbolen – Zeugnisse der Erfahrungen der Freiheitskämpfer, ihrer Entscheidungen, Opferbereitschaft und Standhaftigkeit.
Diese Ausstellung ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch eine Therapie. Sie schockiert, lässt einen langsamer atmen und der Stille zwischen den Klängen lauschen. Sie lädt nicht nur zum Sehen, sondern auch zum Fühlen ein – deshalb ist sie nicht nur für Sehende, sondern auch für Blinde gedacht. Dies ist ein seltener Fall, in dem Geschichte für alle Sinne zugänglich wird und nicht nur durch Fakten oder Daten.
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Die Ausstellung „In den Schuhen litauischer Partisanen“ erinnert einfühlsam daran, dass Freiheit ihren Preis hat und jede Spur davon ein mit Blut und Schweiß beschrittener Weg ist.
Diese Ausstellung ist vom 5. bis 29. November in Lazdijai geöffnet und am 5. November um 12 Uhr findet ihre Eröffnung und ein Treffen mit der Autorin Rūta Rimšeliene statt – einer Schöpferin, der es gelungen ist, die Geschichte in eine Symphonie der Empfindungen zu verwandeln.
Dies ist nicht nur eine Ausstellung. Dies ist eine Konfrontation mit unserem eigenen Gewissen, unserer Erinnerung und unserer Freiheit.